07.01.2020

Ich wurde heute auf ZEIT-online eingeladen, an einer Umfrage zu den GRÜNEN teilzunehmen. Es sollte darum gehen, von welchen Idealen sie sich verabschiedet hätten und ob es ihnen nicht an Radikalität fehle – so auf dem Weg zur Volkspartei. Da waren sie bei mir gerade richtig. Wo ich doch dieses ganze Gemeckere sowieso nicht leiden kann. Solange die GRÜNEN die mit Abstand weitgehensten Positionen einnehmen, ist mir nicht verständlich, was sie denn mit noch radikaleren Positionen bewirken könnten – außer ihre Wahlchancen (und damit die Umsetzungsoption ihrer Ziele) zu verringern. Es geht nicht darum, wie perfekt und kompromisslos das Programm formuliert ist, sondern ob sich endlich konkret etwas verändert. Was also genau ist falsch daran, sich so darzustellen, dass man für ca. 30 % wählbar erscheint?
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