Was mich umtrieb

Dieses besondere Jahr hat bei uns allen zu ungewohnten Erfahrungen, Anforderungen und Empfindungen geführt.
Jetzt, am Jahresende, ist für mich das Bedürfnis entstanden, mich etwas intensiver mit meinem “Sozialen Netzwerk” zu befassen, also mit dem Kreis von Menschen, die mich durch mein Leben begleiten (vielleicht in 2020 mit etwas mehr Distanz).

Einige von euch werden vielleicht sogar ein wenig überrascht sein, dass ich sie mit “bedacht” habe. Aber für mich ging das irgendwie nicht anders.
Ihr alle seid – auf jeweils eine besondere Art und in unterschiedlicher Intensität – bedeutsam für mein Gefühl, in diesem Leben und in dieser Welt einen Platz zu haben, aufgehoben zu sein.
Mit ein paar kurzen Gedanken über das, was uns verbindet (allgemein bzw. in diesem Jahr), möchte ich mich dafür bedanken.

Ihr nehmt es mir sicher nicht übel, dass ich eine Form gewählt habe, die mir entspricht. Jemand anderes hätte vielleicht mit einer echten Feder auf handgeschöpften Papier geschrieben und den Brief versiegelt…
Aber warum sollte ich mich verstellen? Wir haben wohl alle am meisten davon, wenn wir uns so zeigen und annehmen, wie wir sind!

Ach so: Schöne Weihnachtstage wünsche ich euch natürlich auch – wie immer auch euer Kompromiss mit Corona aussieht…

Frank

(Das Hintergrund-Foto zeigt den Essener Baldeney-See; aufgenommen im November 2020)