11.02.2023 “Wahlkampf” kurz nach der Halbzeit

Foto von Sharefaith: https://www.pexels.com/de-de/foto/flagge-von-amerika-1202723/

In den USA toben die parteiinternen Kämpfe um die Kandidaten für die Präsidentschaft, die im Januar 2025 beginnen wird (nach einer Wahl im November 2024).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Art von Dauer-Fixierung immer schon auf die nächste Entscheidung der konkreten Arbeit und dem politischen System guttut. Es ist eher auch ein permanenter Medien-Hype.

Trostlos erscheint die Aussicht, dass tatsächlich zwei sehr alte Männer gegeneinander antreten könnten – also Biden gegen Trump. Es könnte wohl unmöglich das richtige Zeichen der westlichen Führungskraft an die Welt sein, dass hier der längst fällige Generationswechsel unterbliebe.

Auch dass man sich möglicherweise 1,5 Jahre an der erratischen Persönlichkeit von Trump abarbeiten und über die Fitness von Biden spekulieren könnte, wäre alles andere als die notwendige Konzentration auf die überbordenden Sachprobleme.

Vielleicht sollte man erstmal die laufende zweite Hälfte der Amtszeit nutzen. Es gibt genug zu tun.

(Zu weiteren Tages-Gedanken)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert