29.01.2023 Weniger Fleisch

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Lt. SPIEGEL wurde für den Naturschutzbund Deutschland (NABU) eine Studie erstellt, die zu einem wichtigen Ergebnis gekommen ist:
Um die Ziele “Klimaschutz”, “Umweltschutz” und “Lebensmittelversorgung” miteinander zu vereinbaren, reicht es aus, den Fleischkonsum zu halbieren. also auf den Wert zu bringen, der auch gesundheitlich maximal angemessen wäre. Das wären ca. 400 g pro Woche.

Erfreulich ist dabei, dass wir nicht das (eher unrealistische) Ziel erreichen müssten, fast alle Deutschen zu Vegetariern oder Veganern umerziehen zu müssen.
An einer drastischen Reduzierung des Fleischverbrauchs und des Tierbestandes geht aber – aus sattsam bekannten Gründen – kein Weg vorbei.

Dann erscheint es doch sinnvoll zu sein, dass jede/r nach seinen Möglichkeiten reduziert. Wenn die Menschen, deren Lebensglück schon jetzt nicht vom Fleischessen abhängt, beim Verzicht noch ein wenig zulegen und der Mainstream sich zunehmend an den Trend anhängt, könnten wir die (hoffentlich) immer kleinere Gruppe der unerreichbaren Fleisch-Fans irgendwie mit durchziehen.’
Wenn die anderen durch ihren Verzicht und ihre Vernunft den Erfolg ermöglichen, sollten die Brater und Griller sich allerdings wenigstens über die Preisgestaltung an dem gesellschaftlichen Ziel beteiligen. So könnten durch Preisaufschläge die Verluste der Landwirte ausgeglichen werden, die sich von der Tiermast verabschieden.

Ich hoffe da auf unseren GRÜNEN Landwirtschaftsminister (was realistisch ist) und einen Verzicht auf die übliche Freiheitsrhetorik der FDP (was leider unrealistisch ist).

(Zu weiteren Tages-Gedanken)

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